Moderne Arbeitsplatzgestaltung verbindet funktionales Design mit guter Raumakustik, Ergonomie und gesetzlichen Vorgaben. Besonders Lärm ist eine zentrale Herausforderung, die Konzentration und Gesundheit beeinflusst.
Diese Seite zeigt, worauf es bei der Planung ankommt, welche Lösungen möglich sind und wie Arbeitsplätze zu Orten werden, an denen Produktivität und Wohlbefinden im Einklang stehen.
Fällt es Ihnen schwer, Ihre Mitarbeiter wieder für das Büro zu begeistern? Dann ist moderne Arbeitsplatzgestaltung mehr als nur ein Trend – sie wird zum entscheidenden Faktor. Denn Menschen kommen eher zurück, wenn sie sich im Büro wohlfühlen und dort gut arbeiten können.
Das gelingt, wenn Funktion und Atmosphäre Hand in Hand gehen. Funktional bedeutet zum Beispiel: höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle, ausreichend Stauraum und gut erreichbare Technik. Gleichzeitig sorgt eine angenehme Gestaltung mit natürlichen Farben, Pflanzen, warmem Licht und klar strukturierten Bereichen für ein Umfeld, das motiviert und inspiriert. Auch die Raumakustik spielt eine wichtige Rolle – Schall im Raum reduzieren hilft, Störungen zu vermeiden und die Konzentration zu fördern.
Mit der richtigen Arbeitsplatzgestaltung entsteht so ein Wohlfühlarbeitsplatz, der den Wechsel vom Homeoffice ins Büro wieder attraktiv macht.
Büroräume sollen nicht nur gut aussehen, sondern auch im Alltag funktionieren. Eine durchdachte Arbeitsplatzgestaltung sorgt dafür, dass Mitarbeitende konzentriert, gesund und motiviert arbeiten können – ganz gleich, ob es sich um ein Einzelbüro, einen offenen Arbeitsbereich oder ein hybrides Meeting-Setup handelt.
Mit modernen, funktionalen Möbeln lässt sich genau das erreichen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ermöglicht zum Beispiel den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen – gut für Rücken und Konzentration. Ein rollbarer Stauraum neben dem Arbeitsplatz spart Platz und lässt sich flexibel einsetzen. Oder eine gut platzierte Akustik-Trennwand sorgt dafür, dass Gespräche im Raum nicht stören – auch bei mehreren Mitarbeitenden im selben Büro.
Moderne Arbeitsplatzgestaltung bedeutet, dass sowohl ergonomische Anforderungen als auch die Gestaltung des Raums berücksichtigt werden. Von flexiblen Schreibtischlösungen für wechselnde Teams, integrierte Raumakustik bis hin zu individuell geplanten Möbelsystemen, die exakt auf die Arbeitsweise abgestimmt sind – all das trägt dazu bei, dass der Raum zur Unternehmenskultur passt und den Arbeitsalltag unterstützt.
Bei der Planung sind viele Fragen zu klären:
Gerade für Unternehmen, die sich bisher wenig mit Büroplanung beschäftigt haben, kann das schnell unübersichtlich werden. Hier hilft der Blick von außen. Mit klaren Empfehlungen, praktischen Beispielen und viel Erfahrung entsteht eine Lösung, die sowohl funktional als auch einladend ist – ein echter Wohlfühlarbeitsplatz, der sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und die Arbeit spürbar erleichtert.
Was macht ein modernes Büro eigentlich aus? Viele denken dabei zuerst an schicke Möbel oder Glaswände. Doch moderne Arbeitsplatzgestaltung geht viel weiter – sie schafft Umgebungen, in denen Menschen gerne arbeiten, weil sie sich wohlfühlen, gesund bleiben und produktiv sein können.
Ein gutes Beispiel: In einem modernen Büro gibt es nicht mehr nur feste Schreibtische für jeden. Stattdessen finden sich flexible Arbeitsplätze, die sich je nach Aufgabe anpassen lassen – mal ruhig und konzentriert, mal offen für Teamarbeit. Höhenverstellbare Tische ermöglichen den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Das Licht passt sich dem Tagesverlauf an und sorgt für weniger Müdigkeit. Akustiklösungen wie schallabsorbierende Deckenelemente, Teppiche oder Trennwände helfen dabei, Schall im Raum zu reduzieren – besonders wichtig in offenen Büros, wo viele Gespräche gleichzeitig stattfinden.
Arbeitsplatzgestaltung hat einen direkten Einfluss auf die Stimmung und Leistungsfähigkeit. Eine Umgebung, in der Teams sich austauschen können, aber auch Rückzugsorte finden, fördert Zusammenarbeit und Konzentration gleichermaßen. Das ist heute wichtiger denn je – denn viele Arbeitsmodelle sind flexibler geworden, und der Anspruch an das Büro hat sich verändert.
Wer zukunftsfähig bleiben möchte, sollte deshalb mehr als nur Möbel austauschen. Es geht um durchdachte Gesamtkonzepte:
Moderne Arbeitsplatzgestaltung ist kein Luxus – sie wird zur Grundvoraussetzung für gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeitende. Und damit auch für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.
Ein gut durchdachtes Bürokonzept schafft Raum für konzentriertes Arbeiten, kreative Ideen und lebendigen Austausch. Unsere modernen Arbeitsumgebungen vereinen Offenheit und Rückzugsmöglichkeiten, fördern die Zusammenarbeit und berücksichtigen individuelle Bedürfnisse. Ob inspirierende Kreativzonen, flexible Arbeitsplätze oder ruhige Meetingräume – jede Zone hat ihren festen Platz in einem Büro, das auf Kommunikation, Produktivität und Wohlbefinden ausgerichtet ist.
Modernes Bürokonzept, das flexible Arbeitsplätze in einem großen, offenen Raum schafft und somit die Kommunikation und den Austausch von Ideen fördert.
Die offene Gestaltung ermöglicht schnellen Kontakt zwischen Kollegen und unterstützt kreative Zusammenarbeit. Insgesamt bietet Open-Space eine Einladung zu mehr Kollaboration und Respekt für individuelle Arbeitsstile.
Es ist wichtig Raum zu schaffen, indem sich Teams für Besprechungen zurückziehen können.
Sie fördern eine entspannte Atmosphäre für kreative Meetings und Besprechungen. Mit bequemen Möbeln, Pflanzen und akustischen Elementen schaffen diese Zonen einen Raum, der die Zusammenarbeit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigert. Insgesamt tragen sie zur Produktivität und Kreativität im Büroalltag bei.
Konferenz- oder Meetingräume bieten ruhige, abgetrennte Bereiche für Teambesprechungen, Telefon- oder Videokonferenzen.
Schaffen kompakte Rückzugsorte innerhalb der Bürofläche, die die Konzentration fördern und gleichzeitig Privatsphäre bieten. Sie eignen sich ideal für konzentrierte Meetings und können sowohl von Einzelpersonen als auch von kleinen Gruppen genutzt werden.
Diese flexiblen Lösungen tragen zur Steigerung der Produktivität bei, indem sie einen ruhigen Raum für fokussiertes Arbeiten schaffen.
Eine Kreativzone ist ein inspirierender Bereich im Büro, der den Austausch von Ideen fördert. Ausgestattet mit Pinnwänden, Whiteboards und anregenden Designs, lädt er Mitarbeiter ein, Gedanken zu teilen und kreativ zu arbeiten.
Diese Zonen unterstützen informelle Gespräche und tragen zur Entwicklung innovativer Lösungen bei.
Kleinere Meeting-Ecken sind vor allem für kurzfristige Besprechungen gut geeignet. Sie bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit zum Austausch in einem beruhigten Bereich.
Diese flexiblen Arbeitsplätze sind für alle da, die keinen festen Arbeitsplatz brauchen.
Diese Lösungen ermöglichen es, je nach Bedarf und Verfügbarkeit zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen im Büro oder von externen Standorten aus zu arbeiten. Dadurch wird eine dynamische Arbeitskultur gefördert, die den individuellen Arbeitsstil respektiert und die Interaktion im Team unterstützt.
Der Pausenraum ist ein wichtiger Rückzugsort. Hier kann das Team ungestört Pause machen, sich austauschen und entspannen. Oft sind diese Räume in Verbindung mit einer Küche oder Kaffee-Station.
Die Gestaltung eines Büros hat großen Einfluss auf das tägliche Arbeiten – nicht nur optisch, sondern ganz praktisch. Ein durchdachter Wohlfühlarbeitsplatz sorgt dafür, dass Menschen sich im Büro wohlfühlen, gesund bleiben und konzentriert arbeiten können. Das ist kein Luxus, sondern eine wichtige Grundlage für Motivation und Produktivität.
Ein gutes Beispiel: Ein ergonomischer Bürostuhl, der sich individuell auf Körpergröße und Sitzverhalten einstellen lässt, beugt Verspannungen vor. In Kombination mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch können Mitarbeitende im Laufe des Tages zwischen Sitzen und Stehen wechseln. Das wirkt sich positiv auf Rücken, Kreislauf und Konzentration aus. Typische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, schnelle Ermüdung oder Konzentrationsprobleme lassen sich so deutlich reduzieren.
Moderne Arbeitsplatzgestaltung bedeutet außerdem: unterschiedliche Bereiche für unterschiedliche Aufgaben. Ein Rückzugsplatz mit gedämpftem Licht eignet sich ideal für konzentriertes Arbeiten. Ein heller Besprechungsbereich mit flexibler Bestuhlung lädt zum kreativen Austausch ein. Und eine kleine Lounge-Ecke fördert die spontane Kommunikation – oft entstehen dort die besten Ideen.
Rückzugsort
Besprechungsraum
Loungebereich
Auch das Thema Raumakustik wird häufig unterschätzt. In einem Raum mit vielen Menschen, Telefonaten oder Gesprächen kann es schnell laut werden – das stört nicht nur, sondern macht auf Dauer müde. Mit schallabsorbierenden Materialien wie Deckenpaneelen, Teppichen oder mobilen Trennwänden lässt sich Schall im Raum reduzieren – ein wichtiger Beitrag zu mehr Ruhe und Effizienz.
Arbeitsplatzgestaltung wirkt also direkt auf das, was jeden Arbeitstag prägt: Gesundheit, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Wer das Büro als Ganzes denkt – von Möbeln bis zur Atmosphäre – schafft einen Ort, an dem man gerne arbeitet.
Ein gut eingerichtetes Büro besteht heute aus mehr als nur Tisch, Stuhl und Lampe. Moderne Arbeitsplatzgestaltung bedeutet, Räume so zu planen, dass Menschen sich dort wohlfühlen, gesund bleiben und effektiv arbeiten können. Dafür gibt es einige zentrale Punkte, die bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden sollten.
Ergonomische Möbel bilden die Grundlage. Das heißt zum Beispiel: höhenverstellbare Schreibtische, anpassbare Bürostühle mit gutem Rückenhalt und Monitore, die auf Augenhöhe eingestellt werden können. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, braucht diese Unterstützung – sonst entstehen schnell Verspannungen, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch eine natürliche, blendfreie Beleuchtung und eine gute Luftqualität – etwa durch Pflanzen oder Belüftungssysteme – gehören zur Ergonomie am Arbeitsplatz.
Ein weiteres Thema: die Raumakustik. Schon ein paar Gespräche oder Telefonate im Hintergrund können die Konzentration massiv stören. Deshalb lohnt es sich, Schall im Raum zu reduzieren – etwa mit schallabsorbierenden Deckenplatten, Teppichen oder Akustiktrennwänden.
Nicht jeder arbeitet gleich – und nicht jede Aufgabe braucht den gleichen Raum. Eine kluge Arbeitsplatzgestaltung bietet daher verschiedene Zonen: Rückzugsplätze für konzentriertes Arbeiten, Besprechungsräume für Austausch, offene Bereiche für Teamarbeit und auch Pausenräume zum Abschalten.
Wer zwischendurch ungestört an einer Präsentation arbeiten möchte, kann sich in eine ruhige Einzelarbeitsnische zurückziehen. Für den nächsten Team-Call steht ein Raum mit Videokonferenztechnik bereit. Diese Flexibilität erleichtert den Arbeitsalltag enorm.
Moderne Bürogestaltung umfasst nicht nur Möbel, sondern auch smarte Technik, die den Arbeitsalltag erleichtert. Höhenverstellbare Monitore sorgen für eine gesunde Haltung, während intelligente Beleuchtungssysteme das Licht automatisch anpassen und so Ermüdung vorbeugen. Digitale Whiteboards in Meetingräumen unterstützen die Zusammenarbeit – auch per Videokonferenz. Raumbuchungssysteme zeigen auf einen Blick, welche Plätze und Räume frei sind. Solche Technologien machen das Büro flexibler und tragen zu einem angenehmen, produktiven Wohlfühlarbeitsplatz bei.
Wer langfristig denkt, achtet auch auf Nachhaltigkeit. Möbel aus langlebigen Materialien, energieeffiziente Beleuchtung, Recyclinglösungen und digitale Arbeitsprozesse – wie papierlose Besprechungen – senken nicht nur Kosten, sondern verbessern auch das Image des Unternehmens.
Beispiel: Ein Unternehmen ersetzt Einwegflaschen durch eine Wasserspenderlösung mit Glaskaraffen – eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung.
Auch Farben haben Einfluss. Helle Töne wie Grau oder Beige beruhigen und schaffen Klarheit – ideal für Arbeitsbereiche. Ein kräftiges Blau im Kreativraum kann anregen, während ein warmes Orange in der Kaffeeküche für eine freundliche Stimmung sorgt. Wenn sich das Design am Unternehmensauftritt orientiert – etwa durch Farben oder Logo-Elemente – stärkt das zusätzlich die Identifikation mit dem Arbeitsplatz.
Ein angenehmer Arbeitsplatz ist mehr als nur ein schöner Raum – er wirkt sich direkt auf Gesundheit, Motivation und Leistung aus. Wer auf eine durchdachte Arbeitsplatzgestaltung setzt, schafft einen echten Wohlfühlarbeitsplatz, in dem Mitarbeitende gerne arbeiten. Hier sind sechs einfache Tipps, die helfen, das zu erreichen:
Ein Stuhl, der den Rücken gut stützt, und ein höhenverstellbarer Tisch sind die Basis. So können sich Mitarbeitende bequem und gesund positionieren – zum Beispiel den Schreibtisch so einstellen, dass die Arme entspannt auf der Tischplatte liegen, und die Füße flach auf dem Boden stehen.
Nicht immer wird an einem festen Platz gearbeitet. Flexible Lösungen ermöglichen es, je nach Aufgabe oder Stimmung zwischen Büro und Homeoffice zu wechseln. Ein mobiles Laptop-Setup oder verstellbare Arbeitsplätze im Büro sind hier gute Beispiele.
Wer sich geschätzt fühlt, arbeitet motivierter. Das kann einfach durch kleine Gesten wie persönliche Gespräche, Lob oder ein aufgeräumtes, gepflegtes Arbeitsumfeld sichtbar gemacht werden.
Manchmal braucht es Ruhe, um sich konzentrieren zu können – etwa in einer kleinen Kabine oder einem stillen Raum. Auch für vertrauliche Gespräche oder Meetings sind solche Bereiche wichtig.
Offene Büros sind oft laut. Mit Akustiklösungen, wie weichen Teppichen, schallabsorbierenden Deckenplatten oder Pflanzen, lässt sich Schall im Raum reduzieren und so eine entspannte Arbeitsumgebung schaffen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist gutes Licht wichtig, um Müdigkeit zu vermeiden. Tageslichtlampen, die das natürliche Sonnenlicht simulieren, sind eine einfache Möglichkeit, den Arbeitsplatz heller und freundlicher zu machen.
Mit diesen Tipps wird aus einem einfachen Büro ein Raum, der Menschen unterstützt und Freude am Arbeiten schenkt.
Nachhall beeinflusst die Klangwahrnehmung eines Raumes stärker, als oft angenommen. In Räumen mit starkem Nachhall wirken Gespräche verschwommen und das Zuhören wird anstrengend. Besonders bei der modernen Arbeitsplatzgestaltung ist eine gute Raumakustik entscheidend.
Nachhall entsteht, wenn Schallwellen von harten Oberflächen wie Beton oder Glas reflektiert werden und sich mehrfach im Raum überlagern. Akustikmaterialien wie Teppiche oder Polstermöbel reduzieren diesen Effekt, wodurch der Raum „ruhiger“ klingt.
Die Nachhallzeit beschreibt, wie lange es dauert, bis der Schall nach dem Geräusch verklingt. In schlecht gedämmten Räumen kann dies mehrere Sekunden dauern, was das Verstehen von Gesprächen erschwert. Für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sollte die Akustik daher frühzeitig in die Bürogestaltung einbezogen werden.
Der Hall in Büroräumen wird oft unterschätzt. Doch genau dieser Hall hat enorme Auswirkungen auf Konzentration, Gesundheit und das Miteinander im Team. Wenn jedes Geräusch von Wänden, Böden oder Decken reflektiert wird, überlagern sich die Schallwellen. Das Ergebnis: ein halliger, manchmal sogar schmerzhafter Klang im Raum, der es schwer macht, klar zu denken oder sich zu verständigen.
Längerfristig kann das Arbeiten in solchen Räumen zu Stress, Erschöpfung und sogar gesundheitlichen Problemen führen. Konzentrationsstörungen, steigende Fehlerquoten und angespannte Stimmung im Team sind nur einige Folgen. Ganz abgesehen davon, dass die Produktivität leidet, spüren Sie es am Ende auch als Unternehmen.
Die gute Nachricht: Es gibt effektive Lösungen, um den Schall im Raum zu reduzieren. Mit schallabsorbierenden Elementen an Decke, Wand oder als freistehende Elemente schaffen wir spürbare Verbesserungen. Oder moderne Raum-in-Raum-Systeme – perfekt für ungestörte Meetings oder konzentriertes Arbeiten mitten im Großraumbüro.
Schallabsorbierende Deckenelemente
individuelles Akustik-Wandbild
akustische Raumteiler
Lärm am Arbeitsplatz beeinflusst direkt Konzentration, Produktivität und Gesundheit. Schon alltägliche Geräusche wie Tastaturtippen, Telefonklingeln oder Druckergeräusche können zur Belastung werden, besonders wenn sie sich durch schlechte Akustik im Raum verstärken. Harte Böden und glatte Wände sorgen für Schallreflexion und erzeugen Unruhe, wodurch konzentriertes Arbeiten erschwert wird.
Um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, gelten in Deutschland klare gesetzliche Vorgaben. Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchuV) sowie die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) schreiben vor, dass Arbeitsplätze so gestaltet sein müssen, dass Lärm vermieden oder auf ein Minimum reduziert wird.
Eine gezielte Arbeitsplatzgestaltung mit Akustikelementen und schalldämpfenden Materialien kann diese Anforderungen erfüllen und gleichzeitig die Arbeitsumgebung verbessern.
Lärm zählt zu den häufigsten Belastungen im beruflichen Alltag. Je nach Art kann er entweder „nur“ störend wirken oder sogar die Gesundheit dauerhaft schädigen. Dabei wird zwischen verschiedenen Lärmarten unterschieden:
Um gesundheitliche Risiken zu vermeiden, sind in den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A3.7) sowie der Arbeitsstättenverordnung klare Grenzwerte festgelegt:
Ein optimaler Wert für konzentriertes Arbeiten liegt bei etwa 30 Dezibel – eine ruhige, nahezu störungsfreie Umgebung.
Damit die Lärmbelastung nicht zur Dauerbelastung wird, sieht die Gesetzgebung konkrete Maßnahmen vor. Besonders in Bereichen, in denen Gehörschutz nicht praktikabel ist – etwa in offenen Bürostrukturen – muss die Umgebung selbst entsprechend angepasst werden. Vorgeschrieben ist dabei, dass technische und bauliche Lösungen Vorrang vor individuellem Gehörschutz haben (§7 LärmVibrationsArbSchV).
Zu den wirksamsten Mitteln zählen:
Eine durchdachte moderne Arbeitsplatzgestaltung trägt maßgeblich dazu bei, den Schall im Raum zu reduzieren und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Gleichzeitig entsteht ein Arbeitsumfeld, das Produktivität und Gesundheit gleichermaßen fördert – ein entscheidender Schritt hin zu einer zeitgemäßen und verantwortungsbewussten Arbeitsplatzgestaltung.