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Moderne Arbeitsplatzgestaltung

Moderne Arbeitsplatzgestaltung

Moderne Arbeitsplatzgestaltung verbindet funktionales Design mit guter Raumakustik, Ergonomie und gesetzlichen Vorgaben. Besonders Lärm ist eine zentrale Herausforderung, die Konzentration und Gesundheit beeinflusst.
Diese Seite zeigt, worauf es bei der Planung ankommt, welche Lösungen möglich sind und wie Arbeitsplätze zu Orten werden, an denen Produktivität und Wohlbefinden im Einklang stehen.

    • Was macht Büros wirklich attraktiv?
    • Arbeitsplätze neu gedacht: Das Büro der Zukunft
    • Wie Bürogestaltung das Arbeiten positiv verändert
    • Raumakustik am Arbeitsplatz
    • Ruhe statt Reizüberflutung – so wichtig ist Akustik am Arbeitsplatz
    • Schallschutz mit System
    • Wie verschiedene Lärmquellen Gesundheit und Leistung beeinflussen

Was macht Büros wirklich attraktiv?

Funktion trifft Atmosphäre: Wie Räume zum Wohlfühlarbeitsplatz werden

Fällt es Ihnen schwer, Ihre Mitarbeiter wieder für das Büro zu begeistern? Dann ist moderne Arbeitsplatzgestaltung mehr als nur ein Trend – sie wird zum entscheidenden Faktor. Denn Menschen kommen eher zurück, wenn sie sich im Büro wohlfühlen und dort gut arbeiten können.
Das gelingt, wenn Funktion und Atmosphäre Hand in Hand gehen. Funktional bedeutet zum Beispiel: höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle, ausreichend Stauraum und gut erreichbare Technik. Gleichzeitig sorgt eine angenehme Gestaltung mit natürlichen Farben, Pflanzen, warmem Licht und klar strukturierten Bereichen für ein Umfeld, das motiviert und inspiriert. Auch die Raumakustik spielt eine wichtige Rolle – Schall im Raum reduzieren hilft, Störungen zu vermeiden und die Konzentration zu fördern.
Mit der richtigen Arbeitsplatzgestaltung entsteht so ein Wohlfühlarbeitsplatz, der den Wechsel vom Homeoffice ins Büro wieder attraktiv macht.

Was gute Arbeitsplatzgestaltung im Büro leisten kann

Büroräume sollen nicht nur gut aussehen, sondern auch im Alltag funktionieren. Eine durchdachte Arbeitsplatzgestaltung sorgt dafür, dass Mitarbeitende konzentriert, gesund und motiviert arbeiten können – ganz gleich, ob es sich um ein Einzelbüro, einen offenen Arbeitsbereich oder ein hybrides Meeting-Setup handelt.

Mit modernen, funktionalen Möbeln lässt sich genau das erreichen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ermöglicht zum Beispiel den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen – gut für Rücken und Konzentration. Ein rollbarer Stauraum neben dem Arbeitsplatz spart Platz und lässt sich flexibel einsetzen. Oder eine gut platzierte Akustik-Trennwand sorgt dafür, dass Gespräche im Raum nicht stören – auch bei mehreren Mitarbeitenden im selben Büro.

Moderne Arbeitsplatzgestaltung bedeutet, dass sowohl ergonomische Anforderungen als auch die Gestaltung des Raums berücksichtigt werden. Von flexiblen Schreibtischlösungen für wechselnde Teams, integrierte Raumakustik bis hin zu individuell geplanten Möbelsystemen, die exakt auf die Arbeitsweise abgestimmt sind – all das trägt dazu bei, dass der Raum zur Unternehmenskultur passt und den Arbeitsalltag unterstützt.

Bei der Planung sind viele Fragen zu klären: 

  • Wie viele Personen arbeiten in dem Büro?
  • Wird dort konzentriert gearbeitet, viel telefoniert oder kreativ im Team diskutiert?
  • Welche gesetzlichen Vorgaben gelten beim Arbeitsschutz? 
  • Wie soll der Raum wirken – sachlich, kreativ, offen oder gemütlich? 
  • Wie nutzt man die vorhandene Fläche am besten?

Gerade für Unternehmen, die sich bisher wenig mit Büroplanung beschäftigt haben, kann das schnell unübersichtlich werden. Hier hilft der Blick von außen. Mit klaren Empfehlungen, praktischen Beispielen und viel Erfahrung entsteht eine Lösung, die sowohl funktional als auch einladend ist – ein echter Wohlfühlarbeitsplatz, der sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und die Arbeit spürbar erleichtert.

Vereinbaren Sie einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Experten für moderne Arbeitsplatzgestaltung

Kostenlose Beratung

Arbeitsplätze neu gedacht: Das Büro der Zukunft

Warum die Gestaltung des Arbeitsplatzes entscheidend ist

Was macht ein modernes Büro eigentlich aus? Viele denken dabei zuerst an schicke Möbel oder Glaswände. Doch moderne Arbeitsplatzgestaltung geht viel weiter – sie schafft Umgebungen, in denen Menschen gerne arbeiten, weil sie sich wohlfühlen, gesund bleiben und produktiv sein können.

Ein gutes Beispiel: In einem modernen Büro gibt es nicht mehr nur feste Schreibtische für jeden. Stattdessen finden sich flexible Arbeitsplätze, die sich je nach Aufgabe anpassen lassen – mal ruhig und konzentriert, mal offen für Teamarbeit. Höhenverstellbare Tische ermöglichen den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Das Licht passt sich dem Tagesverlauf an und sorgt für weniger Müdigkeit. Akustiklösungen wie schallabsorbierende Deckenelemente, Teppiche oder Trennwände helfen dabei, Schall im Raum zu reduzieren – besonders wichtig in offenen Büros, wo viele Gespräche gleichzeitig stattfinden.

BeforeAfter

Arbeitsplatzgestaltung hat einen direkten Einfluss auf die Stimmung und Leistungsfähigkeit. Eine Umgebung, in der Teams sich austauschen können, aber auch Rückzugsorte finden, fördert Zusammenarbeit und Konzentration gleichermaßen. Das ist heute wichtiger denn je – denn viele Arbeitsmodelle sind flexibler geworden, und der Anspruch an das Büro hat sich verändert.
Wer zukunftsfähig bleiben möchte, sollte deshalb mehr als nur Möbel austauschen. Es geht um durchdachte Gesamtkonzepte:

  • Welche Farben wirken beruhigend oder aktivierend?
  • Wo braucht es Stauraum – und wo Freiflächen für spontane Besprechungen?
  • Wie kann die Beleuchtung dabei helfen, die Augen zu entlasten?
  • Und wie wird aus einem Schreibtisch ein echter Wohlfühlarbeitsplatz?

Moderne Arbeitsplatzgestaltung ist kein Luxus – sie wird zur Grundvoraussetzung für gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeitende. Und damit auch für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.

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Rendering einer modernen Arbeitsplatzgestaltung mit 7 Zonen
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Open-Space

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Rückzugsorte / Kommunikationsorte

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Meetingräume

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Raum-in-Raum System

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Kreativzone

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Kurzbesprechung

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Mobile Arbeitsplätze

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Büroraum mit verbesserter Akustik

Pausenraum

Vielfältige Raumlösungen für modernes Arbeiten

Ein gut durchdachtes Bürokonzept schafft Raum für konzentriertes Arbeiten, kreative Ideen und lebendigen Austausch. Unsere modernen Arbeitsumgebungen vereinen Offenheit und Rückzugsmöglichkeiten, fördern die Zusammenarbeit und berücksichtigen individuelle Bedürfnisse. Ob inspirierende Kreativzonen, flexible Arbeitsplätze oder ruhige Meetingräume – jede Zone hat ihren festen Platz in einem Büro, das auf Kommunikation, Produktivität und Wohlbefinden ausgerichtet ist.

1. Open-Space

Modernes Bürokonzept, das flexible Arbeitsplätze in einem großen, offenen Raum schafft und somit die Kommunikation und den Austausch von Ideen fördert.

Die offene Gestaltung ermöglicht schnellen Kontakt zwischen Kollegen und unterstützt kreative Zusammenarbeit. Insgesamt bietet Open-Space eine Einladung zu mehr Kollaboration und Respekt für individuelle Arbeitsstile.

2. Rückzugsorte / Kommunikationsorte

Es ist wichtig Raum zu schaffen, indem sich Teams für Besprechungen zurückziehen können.

Sie fördern eine entspannte Atmosphäre für kreative Meetings und Besprechungen. Mit bequemen Möbeln, Pflanzen und akustischen Elementen schaffen diese Zonen einen Raum, der die Zusammenarbeit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigert. Insgesamt tragen sie zur Produktivität und Kreativität im Büroalltag bei.

3. Meetingräume

Konferenz- oder Meetingräume bieten ruhige, abgetrennte Bereiche für Teambesprechungen, Telefon- oder Videokonferenzen.

4. Raum-in-Raum System

Schaffen kompakte Rückzugsorte innerhalb der Bürofläche, die die Konzentration fördern und gleichzeitig Privatsphäre bieten. Sie eignen sich ideal für konzentrierte Meetings und können sowohl von Einzelpersonen als auch von kleinen Gruppen genutzt werden.

Diese flexiblen Lösungen tragen zur Steigerung der Produktivität bei, indem sie einen ruhigen Raum für fokussiertes Arbeiten schaffen.

5. Kreativzone

Eine Kreativzone ist ein inspirierender Bereich im Büro, der den Austausch von Ideen fördert. Ausgestattet mit Pinnwänden, Whiteboards und anregenden Designs, lädt er Mitarbeiter ein, Gedanken zu teilen und kreativ zu arbeiten.

Diese Zonen unterstützen informelle Gespräche und tragen zur Entwicklung innovativer Lösungen bei.

6. Kurzbesprechung / Meetingpoints

Kleinere Meeting-Ecken sind vor allem für kurzfristige Besprechungen gut geeignet. Sie bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit zum Austausch in einem beruhigten Bereich.

7. Mobile Arbeitsplätze

Diese flexiblen Arbeitsplätze sind für alle da, die keinen festen Arbeitsplatz brauchen.

Diese Lösungen ermöglichen es, je nach Bedarf und Verfügbarkeit zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen im Büro oder von externen Standorten aus zu arbeiten. Dadurch wird eine dynamische Arbeitskultur gefördert, die den individuellen Arbeitsstil respektiert und die Interaktion im Team unterstützt.

8. Pausenraum

Der Pausenraum ist ein wichtiger Rückzugsort. Hier kann das Team ungestört Pause machen, sich austauschen und entspannen. Oft sind diese Räume in Verbindung mit einer Küche oder Kaffee-Station.

Wie Bürogestaltung das Arbeiten positiv verändert

Ergonomie, Raumakustik, Atmosphäre – Die Erfolgsfaktoren

Die Gestaltung eines Büros hat großen Einfluss auf das tägliche Arbeiten – nicht nur optisch, sondern ganz praktisch. Ein durchdachter Wohlfühlarbeitsplatz sorgt dafür, dass Menschen sich im Büro wohlfühlen, gesund bleiben und konzentriert arbeiten können. Das ist kein Luxus, sondern eine wichtige Grundlage für Motivation und Produktivität.

Ein gutes Beispiel: Ein ergonomischer Bürostuhl, der sich individuell auf Körpergröße und Sitzverhalten einstellen lässt, beugt Verspannungen vor. In Kombination mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch können Mitarbeitende im Laufe des Tages zwischen Sitzen und Stehen wechseln. Das wirkt sich positiv auf Rücken, Kreislauf und Konzentration aus. Typische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, schnelle Ermüdung oder Konzentrationsprobleme lassen sich so deutlich reduzieren.

Moderne Arbeitsplatzgestaltung bedeutet außerdem: unterschiedliche Bereiche für unterschiedliche Aufgaben. Ein Rückzugsplatz mit gedämpftem Licht eignet sich ideal für konzentriertes Arbeiten. Ein heller Besprechungsbereich mit flexibler Bestuhlung lädt zum kreativen Austausch ein. Und eine kleine Lounge-Ecke fördert die spontane Kommunikation – oft entstehen dort die besten Ideen.

Auch das Thema Raumakustik wird häufig unterschätzt. In einem Raum mit vielen Menschen, Telefonaten oder Gesprächen kann es schnell laut werden – das stört nicht nur, sondern macht auf Dauer müde. Mit schallabsorbierenden Materialien wie Deckenpaneelen, Teppichen oder mobilen Trennwänden lässt sich Schall im Raum reduzieren – ein wichtiger Beitrag zu mehr Ruhe und Effizienz.

Arbeitsplatzgestaltung wirkt also direkt auf das, was jeden Arbeitstag prägt: Gesundheit, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Wer das Büro als Ganzes denkt – von Möbeln bis zur Atmosphäre – schafft einen Ort, an dem man gerne arbeitet.

Die wichtigsten Elemente für ein gutes Arbeitsumfeld

Ein gut eingerichtetes Büro besteht heute aus mehr als nur Tisch, Stuhl und Lampe. Moderne Arbeitsplatzgestaltung bedeutet, Räume so zu planen, dass Menschen sich dort wohlfühlen, gesund bleiben und effektiv arbeiten können. Dafür gibt es einige zentrale Punkte, die bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden sollten.

Heart Heart

Ergonomie und Gesundheit

Ergonomische Möbel bilden die Grundlage. Das heißt zum Beispiel: höhenverstellbare Schreibtische, anpassbare Bürostühle mit gutem Rückenhalt und Monitore, die auf Augenhöhe eingestellt werden können. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, braucht diese Unterstützung – sonst entstehen schnell Verspannungen, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch eine natürliche, blendfreie Beleuchtung und eine gute Luftqualität – etwa durch Pflanzen oder Belüftungssysteme – gehören zur Ergonomie am Arbeitsplatz.

Ein weiteres Thema: die Raumakustik. Schon ein paar Gespräche oder Telefonate im Hintergrund können die Konzentration massiv stören. Deshalb lohnt es sich, Schall im Raum zu reduzieren – etwa mit schallabsorbierenden Deckenplatten, Teppichen oder Akustiktrennwänden.

Raumaufteilung und Flexibilität

Nicht jeder arbeitet gleich – und nicht jede Aufgabe braucht den gleichen Raum. Eine kluge Arbeitsplatzgestaltung bietet daher verschiedene Zonen: Rückzugsplätze für konzentriertes Arbeiten, Besprechungsräume für Austausch, offene Bereiche für Teamarbeit und auch Pausenräume zum Abschalten.
Wer zwischendurch ungestört an einer Präsentation arbeiten möchte, kann sich in eine ruhige Einzelarbeitsnische zurückziehen. Für den nächsten Team-Call steht ein Raum mit Videokonferenztechnik bereit. Diese Flexibilität erleichtert den Arbeitsalltag enorm.

Briefcase Briefcase

Technische Ausstattung Arbeitsmittel

Moderne Bürogestaltung umfasst nicht nur Möbel, sondern auch smarte Technik, die den Arbeitsalltag erleichtert. Höhenverstellbare Monitore sorgen für eine gesunde Haltung, während intelligente Beleuchtungssysteme das Licht automatisch anpassen und so Ermüdung vorbeugen. Digitale Whiteboards in Meetingräumen unterstützen die Zusammenarbeit – auch per Videokonferenz. Raumbuchungssysteme zeigen auf einen Blick, welche Plätze und Räume frei sind. Solche Technologien machen das Büro flexibler und tragen zu einem angenehmen, produktiven Wohlfühlarbeitsplatz bei.

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Wer langfristig denkt, achtet auch auf Nachhaltigkeit. Möbel aus langlebigen Materialien, energieeffiziente Beleuchtung, Recyclinglösungen und digitale Arbeitsprozesse – wie papierlose Besprechungen – senken nicht nur Kosten, sondern verbessern auch das Image des Unternehmens. 
Beispiel: Ein Unternehmen ersetzt Einwegflaschen durch eine Wasserspenderlösung mit Glaskaraffen – eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung.

Brush Brush

Farbe, Design und Atmosphäre

Auch Farben haben Einfluss. Helle Töne wie Grau oder Beige beruhigen und schaffen Klarheit – ideal für Arbeitsbereiche. Ein kräftiges Blau im Kreativraum kann anregen, während ein warmes Orange in der Kaffeeküche für eine freundliche Stimmung sorgt. Wenn sich das Design am Unternehmensauftritt orientiert – etwa durch Farben oder Logo-Elemente – stärkt das zusätzlich die Identifikation mit dem Arbeitsplatz.

Akustisch eingerichtete Bürofläche

Sechs Tipps für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz:

Ein angenehmer Arbeitsplatz ist mehr als nur ein schöner Raum – er wirkt sich direkt auf Gesundheit, Motivation und Leistung aus. Wer auf eine durchdachte Arbeitsplatzgestaltung setzt, schafft einen echten Wohlfühlarbeitsplatz, in dem Mitarbeitende gerne arbeiten. Hier sind sechs einfache Tipps, die helfen, das zu erreichen:

Ergonomischer Arbeitsplatz

Ein Stuhl, der den Rücken gut stützt, und ein höhenverstellbarer Tisch sind die Basis. So können sich Mitarbeitende bequem und gesund positionieren – zum Beispiel den Schreibtisch so einstellen, dass die Arme entspannt auf der Tischplatte liegen, und die Füße flach auf dem Boden stehen.

Flexibler Arbeitsplatz

Nicht immer wird an einem festen Platz gearbeitet. Flexible Lösungen ermöglichen es, je nach Aufgabe oder Stimmung zwischen Büro und Homeoffice zu wechseln. Ein mobiles Laptop-Setup oder verstellbare Arbeitsplätze im Büro sind hier gute Beispiele.

Wertschätzung zeigen

Wer sich geschätzt fühlt, arbeitet motivierter. Das kann einfach durch kleine Gesten wie persönliche Gespräche, Lob oder ein aufgeräumtes, gepflegtes Arbeitsumfeld sichtbar gemacht werden.

Rückzugsorte schaffen

Manchmal braucht es Ruhe, um sich konzentrieren zu können – etwa in einer kleinen Kabine oder einem stillen Raum. Auch für vertrauliche Gespräche oder Meetings sind solche Bereiche wichtig.

Ruhige, angenehme Atmosphäre

Offene Büros sind oft laut. Mit Akustiklösungen, wie weichen Teppichen, schallabsorbierenden Deckenplatten oder Pflanzen, lässt sich Schall im Raum reduzieren und so eine entspannte Arbeitsumgebung schaffen.

Ausreichende Beleuchtung

Gerade in der dunklen Jahreszeit ist gutes Licht wichtig, um Müdigkeit zu vermeiden. Tageslichtlampen, die das natürliche Sonnenlicht simulieren, sind eine einfache Möglichkeit, den Arbeitsplatz heller und freundlicher zu machen.

Mit diesen Tipps wird aus einem einfachen Büro ein Raum, der Menschen unterstützt und Freude am Arbeiten schenkt. 

Raumakustik am Arbeitsplatz – leise wirkt besser

Wie Nachhallt entsteht – und wie man ihn vermeidet

Nachhall hat einen größeren Einfluss darauf, wie wir einen Raum klanglich wahrnehmen, als oft vermutet wird. In Räumen mit starkem Nachhall klingt alles verschwommen und unklar. Gespräche wirken verwaschen, und das lange Zuhören wird schnell anstrengend. Gerade bei der modernen Arbeitsplatzgestaltung ist es deshalb wichtig, auf eine gute Raumakustik zu achten.

Wir könnten hier auch auf die Unterseite zur Raumakustik verlinken.

Aber wie entsteht eigentlich Nachhall? Wenn Menschen sprechen oder sich bewegen, entstehen Schallwellen, die sich kugelförmig im Raum ausbreiten. Diese Wellen treffen auf alle Oberflächen – Wände, Decken, Fenster oder Böden. Glatte, harte Materialien wie Glas oder Beton reflektieren den Schall fast vollständig zurück in den Raum. Dadurch prallen die Schallwellen mehrfach an den Wänden ab und überlagern sich. Das führt zum sogenannten Nachhall.

Im Gegensatz dazu gibt es Materialien, die den Schall aufnehmen und damit Schall im Raum reduzieren. Zum Beispiel schlucken Teppiche, Polstermöbel oder spezielle Akustikelemente die Schallwellen und verhindern so, dass sich die Geräusche im Raum aufstauen. Wer schon mal in einem Raum mit vielen Teppichen und Möbeln war, hat oft das Gefühl, dass es dort „ruhiger“ klingt – genau weil der Nachhall reduziert wird.

Die Dauer des Nachhalls wird als Nachhallzeit bezeichnet. Sie beschreibt, wie lange es dauert, bis der Schall nach dem ursprünglichen Geräusch vollständig abgeklungen ist. In schlecht gedämmten Räumen kann diese Zeit mehrere Sekunden betragen, was zu einer unangenehmen Atmosphäre führt und das Verstehen von Gesprächen erschwert.

Für eine gelungene Arbeitsplatzgestaltung und einen echten Wohlfühlarbeitsplatz ist es deshalb wichtig, die Akustik frühzeitig zu berücksichtigen. So bleibt das Büro nicht nur optisch attraktiv, sondern auch klanglich angenehm – ein zentraler Faktor, damit Mitarbeitende sich wohlfühlen und konzentriert arbeiten können.

Nachhallzeitberechnung
Rendering eines Raums mit Schreibtisch, Schrank, Fenster und Mensch in der Mitte ohne Raumakustik, um zu zeigen, wie Schall im Raum reduziert wird.

Büroraum ohne Raumakustik

Rendering eines Raums mit Schreibtisch, Schrank, Fenster und Mensch in der Mitte und Raumakustik, um zu zeigen, wie Schall im Raum reduziert wird.

Büroraum mit Raumakustik

Ruhe statt Reizüberflutung – so wichtig ist Akustik am Arbeitsplatz

Wie Hall das Arbeiten anstrengend macht und was dagegen hilft

Sie sitzen im Büro, jemand telefoniert, ein Kollege tippt laut auf der Tastatur, aus der Küche klappert Geschirr – und irgendwie hallt alles nach. Am Ende des Tages fühlen Sie sich müde, gereizt und können kaum sagen, was Sie eigentlich geschafft haben. Was Sie erleben ist ein klassisches Beispiel für schlechte Raumakustik.

Der Hall in Büroräumen wird oft unterschätzt. Doch genau dieser Hall hat enorme Auswirkungen auf Konzentration, Gesundheit und das Miteinander im Team. Wenn jedes Geräusch von Wänden, Böden oder Decken reflektiert wird, überlagern sich die Schallwellen. Das Ergebnis: ein halliger, manchmal sogar schmerzhafter Klang im Raum, der es schwer macht, klar zu denken oder sich zu verständigen.

Was passiert, wenn wir nichts tun?

Längerfristig kann das Arbeiten in solchen Räumen zu Stress, Erschöpfung und sogar gesundheitlichen Problemen führen. Konzentrationsstörungen, steigende Fehlerquoten und angespannte Stimmung im Team sind nur einige Folgen. Ganz abgesehen davon, dass die Produktivität leidet, spüren Sie es am Ende auch als Unternehmen.

Die gute Nachricht: Es gibt effektive Lösungen, um den Schall im Raum zu reduzieren. Mit schallabsorbierenden Elementen an Decke, Wand oder als freistehende Elemente schaffen wir spürbare Verbesserungen. Oder moderne Raum-in-Raum-Systeme – perfekt für ungestörte Meetings oder konzentriertes Arbeiten mitten im Großraumbüro.

All das gehört zu einer modernen Arbeitsplatzgestaltung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch dafür sorgt, dass sich Ihre Mitarbeitenden wirklich wohlfühlen. Und wir können Ihnen dabei helfen:

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Schallschutz mit System

Wie viel Schallschutz braucht der Arbeitsplatz?

Teppiche und Vorhänge gelten oft als erste Maßnahme gegen Hall, doch in vielen Fällen reichen sie allein nicht aus, um eine angenehme Akustik zu schaffen. Gerade in modernen Büros mit glatten Oberflächen aus Glas, Beton oder Metall ist mehr nötig, um den Schall im Raum zu reduzieren.

Hier kommen durchdachte Konzepte der modernen Arbeitsplatzgestaltung ins Spiel. Schallabsorbierende Wandbilder, Akustikpaneele aus Materialien wie Basotect®, Akustikvlies oder flexibel integrierbare Raum-in-Raum-Lösungen können gezielt eingesetzt werden, um Nachhall zu minimieren. So entstehen ruhige, angenehme Zonen, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen.

Für eine wirksame akustische Optimierung ist nicht nur die Auswahl geeigneter Materialien entscheidend, sondern auch deren richtiger Einsatz. Werden zu wenige schallabsorbierende Elemente eingesetzt, bleibt ein Teil des störenden Nachhalls bestehen. Bei einer Überdimensionierung hingegen kann der Raum dumpf oder „erdrückend“ wirken, was oft Kopfschmerzen zur Folge hat.

Abhilfe schafft hier eine genaue Berechnung der Nachhallzeit. Sie gibt Auskunft darüber, wie viel Absorptionsmaterial für die jeweilige Raumgröße ideal ist. So lässt sich die Raumakustik gezielt verbessern, ohne das Raumgefühl zu beeinträchtigen.

Nachhallzeit berechnen lassen

Lärm am Arbeitsplatz: Was Arbeitgeber wissen müssen

Lärm am Arbeitsplatz ist weit mehr als nur ein lästiges Geräusch. Er wirkt sich direkt auf Konzentration, Produktivität und Gesundheit aus und das oft, ohne dass es bewusst wahrgenommen wird. Schon alltägliche Geräusche wie das Tippen auf einer Tastatur, Telefonklingeln oder das Summen eines Druckers können zur Belastung werden, wenn sie sich häufen oder dauerhaft im Raum nachhallen. 

Besonders problematisch wird es, wenn die Akustik eines Raumes diese Geräusche verstärkt. In vielen Büros sorgen harte Böden, glatte Wände und wenig schallabsorbierende Materialien dafür, dass sich der Schall ausbreitet und überlagert. Dadurch entsteht ein Gefühl von Unruhe – ein ruhiges, konzentriertes Arbeiten ist kaum noch möglich. 

Um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, gelten in Deutschland klare gesetzliche Vorgaben. Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchuV) sowie die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) schreiben vor, dass Arbeitsplätze so gestaltet sein müssen, dass Lärm vermieden oder auf ein Minimum reduziert wird. 

Eine durchdachte Arbeitsplatzgestaltung hilft, diese Anforderungen zu erfüllen und geht sogar noch einen Schritt weiter: Mit passenden Akustikelementen, schalldämpfenden Materialien und intelligenten Raumkonzepten lassen sich Umgebungen schaffen, die nicht nur den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, sondern auch das tägliche Arbeiten angenehmer machen. 

Wie verschiedene Lärmquellen Gesundheit und Leistung beeinflussen

Wann Lärm krank macht und was jetzt zu tun ist

Lärm zählt zu den häufigsten Belastungen im beruflichen Alltag. Je nach Art kann er entweder „nur“ störend wirken oder sogar die Gesundheit dauerhaft schädigen. Dabei wird zwischen verschiedenen Lärmarten unterschieden:

  • Extra-auraler Lärm ist nicht direkt gehörschädigend, wirkt sich aber negativ auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit aus. Besonders in Großraumbüros kann bereits eine moderate Geräuschkulisse – etwa durch Gespräche, Telefonate oder das Tippen auf Tastaturen – Stress, Konzentrationsprobleme und innere Unruhe auslösen.
  • Gehörschädigender Lärm tritt überwiegend in industriellen oder handwerklichen Bereichen auf. Hier können laute Maschinen oder Werkzeuge das Gehör dauerhaft schädigen, wenn keine geeigneten Schutzmaßnahmen ergriffen werden.

Grenzwerte und Empfehlungen

Um gesundheitliche Risiken zu vermeiden, sind in den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A3.7) sowie der Arbeitsstättenverordnung klare Grenzwerte festgelegt:

  • Maximal 55 Dezibel für Arbeitsplätze mit hohen Anforderungen an Konzentration oder Sprachverständlichkeit
  • Maximal 70 Dezibel bei Tätigkeiten mit mittlerer Konzentration oder gelegentlicher Kommunikation

Ein optimaler Wert für konzentriertes Arbeiten liegt bei etwa 30 Dezibel – eine ruhige, nahezu störungsfreie Umgebung.

Lärm wirksam reduzieren mit diesen Maßnahmen

Damit die Lärmbelastung nicht zur Dauerbelastung wird, sieht die Gesetzgebung konkrete Maßnahmen vor. Besonders in Bereichen, in denen Gehörschutz nicht praktikabel ist – etwa in offenen Bürostrukturen – muss die Umgebung selbst entsprechend angepasst werden. Vorgeschrieben ist dabei, dass technische und bauliche Lösungen Vorrang vor individuellem Gehörschutz haben (§7 LärmVibrationsArbSchV).

Zu den wirksamsten Mitteln zählen:

  • Technische Maßnahmen wie schallabsorbierende Wandpaneele, Deckenabsorber, Akustikbilder oder Teppiche
  • Bauplanerische Lösungen, etwa durch den Einsatz von schalldämmenden Materialien oder intelligenter Raumgliederung
  • Organisatorische Veränderungen, z. B. die Einrichtung von Ruhezonen oder die Trennung kommunikativer und konzentrativer Tätigkeiten

Eine durchdachte moderne Arbeitsplatzgestaltung trägt maßgeblich dazu bei, den Schall im Raum zu reduzieren und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Gleichzeitig entsteht ein Arbeitsumfeld, das Produktivität und Gesundheit gleichermaßen fördert – ein entscheidender Schritt hin zu einer zeitgemäßen und verantwortungsbewussten Arbeitsplatzgestaltung.

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