Zu laut am Arbeitsplatz
Gesundheit und Produktivität leiden, wenn es zu laut im Büro oder in der Schule ist
Manchmal scheint es, als könnte man sich an Lärm gewöhnen. Doch ob Lärm im Kindergarten, Restaurant, Callcenter, in der Schule oder im Büro zu laut ist – unser Körper reagiert auf anhaltende Geräuschbelastung immer mit Stress, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen. Besonders im Büroalltag kann diese dauerhafte Belastung zu Konzentrationsproblemen, erhöhter Anfälligkeit für Stress und sogar zu gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck führen. Wenn Lärm dauerhaft ein Problem wird, beeinträchtigt er nicht nur die Arbeitsqualität, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Insbesondere wenn es zu laut im Büro wird, steigt das Stresslevel und die Produktivität sinkt.
Lärmprobleme in verschiedenen Arbeitsumfeldern
Von Lärm im Kindergarten bis zu laut im Büro – wo Akustiklösungen besonders wichtig sind!
Lärm kann in nahezu jedem Arbeitsumfeld ein Problem sein, doch es gibt einige Bereiche, in denen er besonders störend und häufig nicht richtig berücksichtigt wird. Dazu gehören unter anderem:
Kindergärten, Schulen, Restaurants, Callcenter und offene Bürolandschaften.
Kitas:
In Kitas gehört es zum Alltag, dass Kinder lachen, schreien, weinen und toben. Doch all diese Geräusche führen zu einer hohen Lärmbelastung. Diese kann nicht nur die Konzentration der Erzieher/innen beeinträchtigen, sondern auch die Kinder selbst in ihrer Entwicklung stören. Besonders die Sprachverständlichkeit leidet darunter, was die Kommunikation erschwert und die Lernentwicklung der Kinder negativ beeinflussen kann. Doch der zunehmende Lärm im Kindergarten wird vielerorts als ernstzunehmendes Problem erkannt.
Obwohl Maßnahmen wie Ruhezeiten, die Umgestaltung von Räumen oder Spielecken mit Teppichen helfen können, bieten sie nur eine kurzfristige Lösung. Langfristig sind Akustikelemente an Wänden, Decken und auf dem Boden effektiver. Sie reduzieren den Lärm im Kindergarten, schlucken den Schall und schaffen eine ruhigere Umgebung, die Erziehern und Kindern gleichermaßen guttut. So lässt sich Lärm im Kindergarten nachhaltig minimieren.
Schule:
In Schulen gibt es zahlreiche Geräuschquellen, die zusammen eine hohe Lärmbelastung erzeugen. Gespräche der Schüler, das Rutschen von Stühlen, das Suchen nach Materialien oder auch die Geräusche von draußen machen den Unterricht oft anstrengend. Wenn die Schule zu laut ist, fällt es schwer, konzentriert zu lernen und sich gegenseitig zu verstehen.
Obwohl Vorhänge oder Teppiche eine gewisse Schallabsorption bieten können, sind sie oft nicht ausreichend, um den gesamten Lärm zu reduzieren. Akustische Elemente in Schulräumen, wie Wandpaneele oder Deckenelemente, sind eine effektivere Lösung. Sie lassen sich meist unauffällig in den Raum integrieren und sorgen für eine merkliche Verbesserung der Akustik. So können Schüler und Lehrer sich besser verstehen und konzentrieren, auch wenn es in der Schule zu laut wird.
Arztpraxen:
In Arztpraxen sind Lärmquellen wie klingelnde Telefone, Gespräche wartender Patienten oder der Aufruf des nächsten Patienten alltäglich und sorgen dafür, dass es in der Praxis zu laut ist. Diese Geräusche können nicht nur das Wohlbefinden der Patienten beeinträchtigen, sondern auch die Kommunikation zwischen Personal und Patienten erschweren. Dazu kommt, dass es in vielen Praxen keine ausreichende Abgrenzung zwischen den Bereichen gibt, sodass persönliche Gespräche leicht mitgehört werden können.
Aber auch hier gibt es Lösungen: Akustikelemente, die speziell für den Einsatz in Praxen entwickelt wurden, sind eine gute Möglichkeit, den Lärm zu minimieren. Sie sind hygienisch unbedenklich und lassen sich gut in das Praxiskonzept integrieren. Darüber hinaus können Trennwände als eine weitere Möglichkeit dienen, den Lärm zu isolieren und die Privatsphäre zu wahren.
Callcenter:
In Callcentern ist Lärm eine ständige Begleiterscheinung. Wenn viele Mitarbeiter gleichzeitig telefonieren, Tastaturen klackern und sich Kollegen unterhalten, kann die Geräuschkulisse schnell überhandnehmen. Trotz der Bemühungen der letzten Jahre, wie der Einführung von Noise-Cancelling Headsets oder dem Arbeiten im Homeoffice, fühlen sich viele Mitarbeiter nach wie vor durch den Lärm im Callcenter gestresst.
Akustische Maßnahmen wie Schreibtischscreens, Teppichfliesen oder Deckenelemente können den Lärm im Callcenter reduzieren reduzieren. Diese Elemente schaffen eine ruhigere Umgebung, die den Stresspegel der Mitarbeiter senkt und die Arbeitsatmosphäre verbessert.
Großraumbüro:
In Großraumbüros arbeiten oft viele Menschen aus unterschiedlichen Abteilungen zusammen, was eine Vielzahl an Geräuschen erzeugt. Es wird telefoniert, getippt, es finden spontane Meetings statt – all das führt zu einer hohen Lärmbelastung. Wird es zu laut im Büro, leidet nicht nur die Konzentration, sondern auch die allgemeine Arbeitsatmosphäre.
Ein Vorteil von Großraumbüros ist, dass sie in verschiedene Bereiche unterteilt werden können, was den Lärm besser kontrollierbar macht. Mit gezielten akustischen Maßnahmen wie Trennwänden, Teppichen oder Deckenelementen kann der Lärm auf ein angenehmes Niveau gesenkt werden. So entstehen separate Arbeitsbereiche, in denen jeder konzentriert arbeiten kann. Nur so lässt sich verhindern, dass es dauerhaft zu laut im Büro wird.
In Großraumbüros lassen sind auch Themenwelten mit Akustik sehr gut integrieren.
Öffentliche Einrichtungen:
In öffentlichen Einrichtungen wie Hallenbädern, Museen oder Sporthallen treffen oft viele Menschen aufeinander, was die Geräuschkulisse stark erhöht. Besonders in Hallenbädern und Sporthallen kennen wir die enorme Lautstärke, die oftmals einfach akzeptiert wird. Aber auch in Bibliotheken und Museen, wo normalerweise Ruhe herrschen sollte, gibt es Probleme mit der Raumakustik.
Akustische Maßnahmen, wie Akustikelemente an Wänden oder Decken, können auch in diesen Bereichen eine Verbesserung bewirken. Sie tragen dazu bei, die Lautstärke zu reduzieren und eine angenehmere Atmosphäre für alle Besucher zu schaffen.
Restaurant:
Ein Restaurantbesuch sollte in der Regel eine entspannte Auszeit vom Alltag sein, bei der man in Ruhe essen und sich unterhalten kann. Leider ist es in vielen Restaurants so laut, dass man sein eigenes Wort kaum versteht und die Unterhaltung mit dem Gegenüber zur Herausforderung wird. Wenn das Restaurant zu laut ist, empfinden viele Gäste den Aufenthalt als unangenehm. Die Mitarbeiter des Restaurants nehmen den Lärm oft gar nicht mehr wahr, da er zum Alltag gehört. Für die Gäste ist es jedoch eine Belastung.
Akustische Maßnahmen, können mit verschiedenen Akustikelementen, Teppichfliesen oder individuellen Maßnahmen hier Abhilfe schaffen. Sie reduzieren den Lärm und sorgen für eine angenehmere Atmosphäre, sodass der Restaurantbesuch wieder zu einem entspannten Erlebnis wird. Davon profitieren nicht nur die Gäste, sondern auch die Mitarbeiter, die in einer ruhigeren Umgebung arbeiten können.
Lärm kann in vielen Räumen ein Problem sein …
… nicht nur in den typischen Bereichen wie Büros oder Kitas. Alle Räume, in denen Lautstärke stört, sollten akustisch optimiert werden. Ein entscheidender Faktor für die Raumakustik ist die Nachhallzeit – also, wie lange Schall nachhallt. Eine zu lange Nachhallzeit führt zu schlechter Verständlichkeit und erhöhtem Stress. Daher ist es wichtig, diese Zeit zu messen und genau zu ermitteln, wie viele akustische Materialien wie Wandpaneele oder Deckenelemente nötig sind. So lässt sich der Raum optimal anpassen und für eine angenehmere Akustik sorgen.
Einblicke in unsere Akustikprojekte
Referenz: Zahnarztpraxis Herzog, Kassel
Referenz: AuE, Kassel
Referenz: Gevekom, Berlin
Diese Schritte gehen wir mit Ihnen:
Visualisierung des Projekts in 3D – wie wird es nach der Umgestaltung aussehen?
Detaillierte Aufstellung der Akustikmaßnahmen.







